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Donnerstag, Oktober 3, 2024

Skurriler Bahn-Zoff: Söder macht Wahlkampf gegen seine CSU | Politik

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Der CSU-Vorsitzende Markus Söder tritt in einer bayerischen Großstadt auf, um für die „Stadt-Umland-Bahn“ zu werben, die von seiner eigenen Partei abgelehnt wird. Die CSU in Erlangen fordert heraus, indem sie den Bau der Straßenbahn blockieren will. Die „Stadt-Umland-Bahn“ soll Nürnberg mit Erlangen und Herzogenaurach verbinden und wird von vielen Parteien unterstützt. Söder hat gute Gründe dafür, da Siemens Investitionen zugesagt hat, falls die Bahn gebaut wird.

Die Erlanger CSU argumentiert, dass die Straßenbahn nicht in die Innenstadt passt und startet einen Aufruf gegen das Projekt. Ein Bürgerentscheid am 9. Juni könnte das Projekt zum Scheitern bringen oder zumindest verzögern. Söder setzt alles daran, um sicherzustellen, dass seine eigene Partei bei der Abstimmung schlecht abschneidet. Er organisiert einen Anti-CSU-Gipfel mit Unterstützern der Bahn, darunter Vertreter von Siemens und der Universität.

Söder betont die Notwendigkeit der „Stadt-Umland-Bahn“ und fordert Erlangen auf, sich für Zukunft und Lebensqualität zu bekennen. Trotz des Widerstands der eigenen Partei setzt er sich energisch für das Projekt ein. Der Ausgang des Bürgerentscheids und die Zukunft der Straßenbahn bleiben jedoch ungewiss.

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