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Samstag, Juli 27, 2024

Mehr Öffis! Junge Menschen am Land ohne Auto aufgeschmissen.

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In den letzten 20 Jahren ist das europäische Straßennetz um 30.000 Kilometer gewachsen, während das Schienennetz um 15.000 Kilometer geschrumpft ist. Dies führt dazu, dass viele junge Menschen in ländlichen Regionen wie beispielsweise in Österreich Probleme haben, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, da sie entweder nicht ausreichend vorhanden sind oder mit unzumutbaren Hürden verbunden sind. Dies wird durch den Vergleich mit anderen Ländern deutlich, in denen es deutlich bessere öffentliche Verkehrsmöglichkeiten gibt.

Die fehlende öffentliche Mobilität betrifft viele junge Menschen in ländlichen Regionen, die sich keine unkomplizierte Möglichkeit für öffentliche Fortbewegung rund um die Uhr leisten können. Dies führt dazu, dass sie auf ein eigenes Auto angewiesen sind, um Freunde zu besuchen oder sicher nach Hause zu kommen. Die öffentlichen Verbindungen sind entweder nicht vorhanden oder zeitaufwendig, was die jüngere Generation zunehmend frustriert.

Trotz guter Ergebnisse bei der Qualität und Leistbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel in Österreich, zeigen Erhebungen aus dem Jahr 2023 eine negative Entwicklung in Bezug auf das Schienennetz im Vergleich zum Straßennetz. Viele Strecken wurden aus Kostengründen stillgelegt, besonders auf regionalen Bahnlinien. Dies führt dazu, dass die Jungen die Auswirkungen dieser Entscheidungen tragen müssen. Es wird betont, dass Zukunftsfähige Mobilität in ganz Europa auf die Schiene gebracht werden sollte, um die Auto-Abhängigkeit junger Menschen zu beenden und Österreich zu einem Vorreiter im öffentlichen Verkehr zu machen. Gezielte Investitionen und Konzepte sind dafür notwendig, die durch Beispiele aus anderen Ländern wie Luxemburg, Belgien und Schweden inspiriert werden können.

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