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Samstag, Juli 27, 2024

„Flutwelle in Klinik – Starkregen ruft Erinnerungen im Ahrtal wach“

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Nach Sommertagen wurden schwere Unwetter in zahlreichen Regionen erwartet. In Baden-Württemberg, insbesondere im Ahrtal, sorgten Gewitter und Starkregen für zahlreiche Einsätze und Überschwemmungen. Keller und Straßen standen unter Wasser, ein Altenheim musste evakuiert werden. Die Lage entspannte sich jedoch in der Nacht zum Freitag, nachdem der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen aufgehoben hatte.

Auch in weiteren Regionen Deutschlands, wie Hessen und Trier, kam es zu schweren Unwettern. In Hessen drang Wasser aus der Kanalisation in ein Krankenhaus ein, in Trier wurden Straßen überspült und Bäume umgestürzt. Im Raum Sigmaringen wurde durch Blitzschlag ein Stellwerk der Bahn lahmgelegt, was zu Zugausfällen und -verspätungen führte.

Insgesamt gab es etwa 300 Hilfseinsätze im von der Flutkatastrophe 2021 stark betroffenen Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Glücklicherweise gab es dieses Mal keine Verletzten, jedoch vollgelaufene Keller und überflutete Straßen. Die Erinnerungen an die verheerende Flutkatastrophe von 2021 wurden durch die schweren Unwetter wieder wachgerufen.

Die Unwettergefahr breitete sich auch in anderen Teilen Deutschlands aus, mit Hagel, Starkregen und Sturmböen, die zu Überschwemmungen führten. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor extrem heftigem Starkregen in Baden-Württemberg und Bayern, sowie vor Sturmböen in verschiedenen Regionen des Landes. Das Wetter blieb wechselhaft, mit weiteren Schauern und Gewittern am kommenden Wochenende.

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