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Samstag, Juli 27, 2024

Jan de Nul verzeichnet Rekord-Geschäft

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Das belgisch-luxemburgische Unternehmen Jan de Nul verzeichnete im letzten Jahr einen Rekordumsatz von 2,9 Milliarden Euro, wobei der Nettogewinn auf 296 Millionen Euro stieg. Das Unternehmen hebt hervor, dass das Wachstum trotz wirtschaftlicher und geopolitischer Unruhen in verschiedenen Teilen der Welt erreicht wurde. Für das Jahr 2024 verzeichnet die Jan De Nul Group einen beispiellosen Auftragsbestand von 8,9 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Geschäftsbereiche der Jan De Nul Group umfassen Küsten- und Küstenschutz, Hafeninfrastruktur, samt Instandhaltung, Vertiefung von Wasserstraßen und Aufschüttungsarbeiten. Projekte wie Küstenschutzarbeiten in Belgien und Baggerarbeiten in Bangladesch trugen im letzten Jahr maßgeblich zum Umsatz bei. Die Gruppe war auch im Offshore-Bereich aktiv, etwa mit dem Transport und der Installation von Turbinen und Fundamenten für Windparks.

In Europa erzielt die Jan De Nul Group 44 Prozent ihres Umsatzes, gefolgt von Asien und dem Nahen Osten mit 33 Prozent. Nord- und Südamerika tragen 21 Prozent zum Umsatz bei, während Afrika mit zwei Prozent beteiligt ist. Mit einem Eigenkapital von fast 3,4 Milliarden Euro und einer Schuldenfreiheit seit zehn Jahren hebt sich das Unternehmen durch seine solide Finanzstruktur hervor. Mit rund 7.400 Mitarbeitern, etwa 600 davon in Luxemburg, ist die Jan De Nul Group eine führende Kraft in der Errichtung von Offshore-Windparks und anderen Infrastrukturprojekten weltweit.

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