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Samstag, Juli 27, 2024

Italien setzt Sporttrend Grenzen – Deutschland könnte folgen.

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Yoga mit Welpen, auch bekannt als Puppy-Yoga, erlebt derzeit einen Trend, der jedoch auch kritisiert wird. In Italien wurde Puppy-Yoga aufgrund von Tierschutzbedenken verboten. Das italienische Gesundheitsministerium hat beschlossen, dass nur noch erwachsene Hunde für tiergestützte Therapie eingesetzt werden dürfen. Tierschutzverbände haben sich über die Ausbeutung von Hundewelpen zu kommerziellen Zwecken beschwert, da diese nicht das Wohl und die Harmonie erleben, die sie beim Yoga suchen.

Beim Puppy-Yoga nehmen die Teilnehmer an Yoga-Kursen teil, bei denen Hundewelpen im Raum frei herumlaufen und gestreichelt werden können. Dieser Trend hat sich vor allem in Europa und den USA verbreitet, obwohl er kritisiert wird. Die Tierschutzrechtsorganisation PETA hat sich deutlich gegen Puppy-Yoga ausgesprochen und fordert die Politik auf, Maßnahmen zu ergreifen. PETA betont, dass die Bedürfnisse der Welpen bei Puppy-Yoga oft vernachlässigt werden und die Tiere in einer fremden Umgebung mit unbekannten Menschen ausharren müssen.

PETA hebt hervor, dass Puppy-Yoga in Bezug auf den Tierschutz besonders kritisch ist, da die Welpen für Profitzwecke in Yoga-Kursen eingesetzt werden. Die Organisation warnt davor, dass Welpen in dieser wichtigen Phase der Sozialisierung überfordert sein könnten und keine ausreichende Bindung zu ihrer Bezugsperson aufbauen könnten. PETA hat bereits in einigen Städten Veterinärbehörden kontaktiert, um entsprechende Angebote zu untersagen, und fordert nun das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, dem Beispiel Italiens zu folgen und Puppy-Yoga in Deutschland zu verbieten.

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