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Donnerstag, Oktober 3, 2024

Hochburgen und Pleiten: So wählten Bayerns Regionen

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Die CSU beherrscht die bayerische Europawahl-Landkarte, während die Grünen und AfD aufholen. Trotzdem gibt es bemerkenswerte regionale Unterschiede in den Ergebnissen, einschließlich Hochburgen, Schwachstellen und Abstürze der Parteien. Die CSU hat alle Landkreise schwarz gefärbt, wobei sie in Hochburgen wie Rhön-Grabfeld in Unterfranken 48,9 Prozent erzielte, während sie in München nur 27,1 Prozent erreichte. Die Grünen konnten vorherige Erfolge in Städten wie München nicht wiederholen und haben insgesamt rückläufige Ergebnisse verzeichnet. Die AfD hingegen konnte vor allem in ländlichen Gebieten punkten und landesweit den zweiten Platz mit 12,6 Prozent erreichen.

Die SPD hat zwar nur minimale Verluste erlitten, konnte aber kaum Gewinne verzeichnen. Die Freien Wähler von Hubert Aiwanger erreichten ihre besten Ergebnisse in Niederbayern und der Oberpfalz und blieben meist auf dem dritten Platz. Die FDP erreichte in Starnberg ihr bestes Ergebnis, während die Wahlbeteiligung in Städten im Allgemeinen niedriger war als auf dem Land. Bezogen auf das Hochwasser gab es keinen klaren Effekt auf die Wahlergebnisse, da keine signifikanten Veränderungen in betroffenen Gebieten festgestellt wurden.

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