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Samstag, Juli 27, 2024

Erdbeben der Stärke 6,0 trifft heute Fukushima-Region in Japan – Betreiber prüft Atomkraftwerk

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Am 4. April wurde die Fukushima-Region in Japan von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag im Nordosten Japans. Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 40 Kilometern registriert und war auch in der Hauptstadt Tokio spürbar. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Schäden oder Verletzungen, und es wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben. Das Atomkraftwerk Fukushima, das 2011 durch ein schweres Erdbeben und einen Tsunami beschädigt wurde, meldete nach dem Erdbeben keine Anomalien.

Japan hat nach der Fukushima-Katastrophe strenge Bauregeln eingeführt, um sicherzustellen, dass Gebäude starken Erdbeben standhalten können. Die Inselnation, die jährlich rund 1500 Erdbeben erlebt, hat seitdem Maßnahmen ergriffen, um sich besser gegen solche Naturkatastrophen zu schützen. Im Januar 2024 kamen bei einem schweren Beben in Japan 126 Menschen ums Leben. Die US-Erdbebenwarte USGS bewertete das jüngste Beben in Japan mit einer Stärke von 6,1 und einer Tiefe von 40,1 Kilometern.

Am Tag zuvor wurde Taiwan von einem Erdbeben der Stärke 7,4 getroffen, bei dem mindestens neun Menschen ums Leben kamen und über tausend verletzt wurden. Japan und andere Erdbebengebiete in der Welt sind ständig auf solche Naturkatastrophen vorbereitet. Die Bevölkerung ist sensibilisiert und die Behörden treffen Vorsichtsmaßnahmen, um im Falle eines Erdbebens schnell und effizient reagieren zu können.

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