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Samstag, Juli 27, 2024

Drei Regionen von Montag betroffen

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In NRW droht ein unbefristeter Streik im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Ausgewählte Betriebshöfe von Rheinbahn, SWK mobil und Bogestra werden ganztägig die Arbeit niederlegen, was zu Ausfällen und Verspätungen führen wird. Neue Streiks sollen gezielt nur vereinzelte Orte betreffen, während S-Bahnen und Regionalzüge nicht betroffen sein werden. Die Gewerkschaft Verdi plant erneute Streiks im Nahverkehr, nachdem eine Urabstimmung ein deutliches Ergebnis für unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen erbracht hat.

Im Tarifkonflikt im kommunalen Nahverkehr in NRW wird eine Abstimmung über unbefristete Streiks durchgeführt, die während der Osterferien nicht stattfinden sollen. Verdi kritisiert die Arbeitgeber für mangelndes Entgegenkommen und plant deshalb unbefristete Streiks einzuleiten. Diese sollen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, nachdem bisherige Warnstreiks bereits den Nahverkehr in NRW nahezu lahmgelegt hatten. Die Forderungen der Gewerkschaft umfassen zusätzliche freie Tage für die Beschäftigten, um die Attraktivität der Berufe zu steigern.

Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern in NRW verliefen ergebnislos, da die Finanzierbarkeit der Forderungen von Verdi seitens des Arbeitgeberverbands KAV NRW angezweifelt wird. Trotz bereits beschlossener Gehaltserhöhungen bleiben die Verhandlungen erfolglos. Neue Streiks im öffentlichen Nahverkehr werden erwartet, während Gespräche zwischen den Parteien weiterhin stattfinden. Die Gewerkschaft Verdi plant weitere Streiks, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und die Arbeitgeber zu Zugeständnissen zu bewegen.

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