Ein beliebtes Fachgeschäft in Dortmund, „Klimmek’s Küchenland“ in Lütgendortmund, schließt nach 20 Jahren seine Tore aufgrund des Fachkräftemangels und der Überlastung des Betreibers Andrè Klimmek. Die Entscheidung zur Schließung fiel bereits Anfang des Jahres, und am 29. Juni soll das Geschäft für immer schließen. Trotz der Freude auf den Ruhestand bedauert Klimmek auch das Ende seines Geschäfts.
Besucher haben die Möglichkeit, vor der endgültigen Schließung Schnäppchen aus der Ausstellung zu erwerben, da die Küchen zu reduzierten Preisen angeboten werden. Allerdings können die neu erworbenen Küchen nicht mehr aufgebaut werden, da Klimmecks Terminkalender bereits voll ist und er keine neuen Aufträge annehmen kann. Ein Nachfolger für das Geschäft ist nicht in Sicht, da die Selbstständigkeit in diesem Bereich heutzutage unattraktiv erscheint.
Klimmek hat das Geschäft „Klimmek’s Küchenland“ selbst aus dem Nichts aufgebaut und plant nun, nach dem Ruhestand eine neue Beschäftigung zu finden. Kunden, die noch eine Küche erwerben möchten, sollten vorher anrufen und sich aufgrund einer Baustelle vor der Tür auf eine komplizierte Parksituation einstellen. In Bochum schließt ebenfalls ein Traditionsgeschäft nach rund 200 Jahren.